Für eine Baumbestattung ist zunächst eine Kremation nötig, da nur die Asche eines Verstorbenen beigesetzt werden kann. Die Urnenbeisetzung erfolgt in Deutschland normalerweise mit einer biologisch abbaubaren Urne. Diese wird zwischen den Wurzeln des ausgewählten Baums vergraben. Häufig haben Sie die Möglichkeit, eine Trauerfeier direkt an der Grabstelle abzuhalten.
Nach der Beisetzung wird der Baum mit einer Plakette versehen, die einen Namen, einen Spruch oder ein Symbol abbilden kann. Anschließend erfolgt eine Registrierung, die in der Regel den Erhalt des Baumes für bis zu 99 Jahre vor der Abholzung bewahrt.
Der FriedWald bietet unterschiedliche Baumtypen als Grabstätte an. Zu diesen gehören Familienbäume oder Freundschaftsbäume mit 10 Grabstätten. Diese können einer ganzen Familie oder einem Freundeskreis als Ruhestätte dienen. Weiter gibt es Partnerbäume mit zwei Grabstellen, die beispielsweise für Ehepartner, Geschwister oder Freunde gedacht sind.
Außerdem stehen auch Gemeinschaftsbäume zur Verfügung. Bei diesen erhalten Sie einen Einzelplatz an einem Baum mit mehreren Personen ohne Beziehung zueinander.
Ein Basisplatz ist eine von zehn Einzelgrabstellen an einem Gemeinschaftsbaum mit einer verkürzten Ruhezeit von 15 bis 30 Jahren. Die übrigen Grabstellen erwerben Sie für 99 Jahre. Außerdem haben Sie bei dem Basisplatz nicht die Möglichkeit, die genaue Grabstelle auszuwählen.
Eine Besonderheit sind die Sternschnuppenbäume für Kinder bis zum dritten Lebensjahr, die abgesehen von den Beisetzungsgebühren kostenlos sind.